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DFM® Tools |
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Einsatz:
Immer wenn Informationen über Teilekosten, Prozesskosten
oder Werkzeugkosten notwendig sind, kommt die Dienstleistung DFM
zum Einsatz. Dies kann z.B. zur Verbesserung von Konstruktionen,
finden des wirtschaftlichsten Herstellverfahrens oder Verhandlungen
mit Lieferanten sein. Im Wesentlichen wird DFM im zweiten Schritt
bei DFMA, zur präventiven Optimierung der Produktkosten eingesetzt,
zur Auswahl der Materialien und wirtschaftlichen Prozesse. |
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Vorgehen:
Wie bei der Dienstleistung DFA besteht das Vorgehen im Finden von
neuen besseren Lösungen und Kostenwerten, durch das Beantworten von
interaktiv gestellten Fragen innerhalb von Experten. Damit werden
neue Ideen gesucht, und nach Kostenkriterien analysiert. Die jeweils
vom Werkzeug parallel ermittelten Kostenwerte (Material, Prozess,
Werkzeug) verhelfen kostenorientiert das weitere Optimieren der Lösungen
im jeweils nächst tieferen Detaillierungsschritt, häufig im Anschluss
an eine DFA-Sitzung. Damit unterstützt die Vorgehensweise das Team
bei der sukzessiven Optimierung vom Groben ins Feine: von der Vorstudie,
der Konzeption bis zum Prototyp und der eigentlichen Realisierung.
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DFM-Tool:
Das DFM -Tool von amc ist eine technische Analyse Software um Kosten
von Teilen (Material-, Prozess- und Werkzeugkosten) während dem Entstehungsprozess
zu analysieren und optimieren. Die Software bestimmt die wichtigsten
Kostentreiber in Verbindung mit einer Bandbreite von Prozessen für
Teileherstellung und Oberflächenbehandlung.
Das DFM-costing Tool erlaubt den Anwendern Daten aus 3-D CAD`s zu
importieren. Ein Import ist möglich von gängigen CAD Systemen
wie Pro/Engineer, Catia, Unigraphics, Parasolids sowie I-DEAS (SDRC
MCA) oder über die Dateiformate STL und IGES-VDA.
Damit werden auch höchste effiziente konstruktionsbegleitenden Kalkulationen
möglich. Wird eine CAD Datei geöffnet wird, werden Teilegrösse, Gewicht,
Volumen, Anzahl der Oberflächen und andere Messeinheiten automatisch
in DFM übernommen. Wenn der Produktingenieur verschiedene Materialien
und den Herstellungsprozess für das Teil ausgewählt hat, gebraucht
das DFM-Tool die importierte Geometrische des 3D-Teils um die Material-,
Prozess- und Werkzeugkosten zu ermitteln. |
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DFM liefert viele verschiedene Herstellungsprozesse und
eine umfassende Materialdatenbank für das Entwicklungsteam um die
Material und Prozessauswahl während der frühen Entwicklungsstufe
des Design zu unterstützen. So z.B. für:
- Mechanisch bearbeiteten Teile (wie Drehen, Bohren, Schleifen,
Räumen) und deren Prozesse
- Blechteile, deren Prozesse und Werkzeugkosten
- Kunststoffteile, deren Prozesse und Werkzeugkosten
- Druckgussteile, deren Prozesse und Werkzeugkosten (Kalt- und
Warmkammerverfahren)
- Teile hergestellt mit dem Wachsausschmelzverfahren (Lostform
oder Investment Casting)
- Teile manuell-, halb- oder automatisch hergestellt aus Sandguss,
deren Prozesse und Werkzeuge
- Sinterteile, deren Prozesse und Werkzeugkosten
- Schmiedeteile und deren Werkzeugkosten
Eine zweite erweiterte Operationsbibliothek enthält auch Informationen
über spezielle Prozesse wie:
verpacken, Oberflächen-, Wärmebehandlung, Prüfen usw.
Die dritte Datenquelle beinhaltet alle notwendigen Werte der Materialien
zu deren Verarbeitung in den verschiedenen Prozessen. Kostenaussagen
über Konstruktionen und gewählte Lösungen während
dem Entwerfen, ermutigt die Ingenieure das kosteneffizienteste Herstellverfahren
für das Teil zu wählen und nachzudenken wie Teilemerkmale
individuell modifiziert werden müssen, um Herstellkosten zu optimieren. |
Typische DFM Anwendungen:
Aus einer Reihe von Anwendungen hier wiederum einige wichtige zusammengefasst: |
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Die Gestaltung von Einzelteilen optimieren (Material)
Optimierung der Teile bezüglich Werkzeugen oder Prozesszeiten
Finden des geeigneten Herstellverfahrens und Herstellers
Dokumentation über Kosten und Herstelldaten
Konkurrenzanalysen / Konzeptvergleiche
Kostenoffenlegung und Verhandlungen mit Unterlieferanten |
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